Lebenskrisen meistern
Eine Lebenskrise bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. Krise ist ein aus dem Griechischen stammendes Substantiv, welches trennen und (unter-)scheiden bedeutet. Es bezeichnet die Entscheidung, die entscheidende Wendung und bedeutet eine schwierige Situation, eine Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt. Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise überwunden wurde.
Was hilft in Lebenskrisen, was hilft Lebenskrisen zu meistern?
In Philosophischer Praxis geht es darum, den jeweils eigenen Zugang zu Welt und Wirklichkeit sichtbar und damit verstehbar und veränderbar zu machen. Somit lassen sich in Krisen Entscheidungen für das Leben treffen - für das jeweilig gültige und richtige Leben. In Philosophischer Praxis geht es zunächst darum, diese eigene Lebensmelodie zu erkennen und bewußt zu verstehen. Dazu dient das philosophische Gespräch, zu dem ich Sie einlade.
In der Philosophischen Praxis kommen die KlientInnen durch das Formulieren und Aussprechen ihrer Gedanken und Gefühle zu einem neuem Verständnis ihrer selbst. Sie bringen sich und ihre Gedanken zur Welt. In diesem Sinne verstand Sokrates, der erste philosophische Praktiker, seine Kunst der Gesprächsführung als Maieutik, als Hebammenkunst, indem er durch geschicktes Fragen seinen Gesprächspartnern half, ihre Gedanken zu gebären. So werden Gedankengänge und Verhaltensmuster, werden Strukturen sichtbar, wird das eigene Denken und Verhalten verstehbar.
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